Die Jännerrallye 2025 ist Geschichte - und auch diesmal machte die Veranstaltung ihrem Ruf als absoluter Top-Event alle Ehre: Rund 100.000 Fans sorgten nicht nur für beste Stimmung, sondern auch für eine enorme Wertschöpfung in der gesamten Region.
Wenn wundert es da, dass die Zufriedenheit groß ist: der Rallyeclub Mühlviertel rund um Obmann Christian Birklbauer und Obmann-Stellvertreter Alex Donner sowie die Jännerrallye GmbH mit Geschäftsführer Georg Höfer als Organisatoren freuen sich ebenso über den Erfolg des Events wie die Verantwortlichen in den Rallyegemeinden. Gemeinsam blickt man auf drei intensive, arbeitsreiche Tage zurück, die die entsprechenden Früchte trugen: Die Fans kamen bei "echtem" Jännerrallyewetter mit Eis und Schnee voll auf ihre Rechnung und hatten ebenso ihre Freude wie die Aktiven, die die herausfordernde Streckenführung und die reibungslose Organisation lobten.
Zu dieser trugen neben den Blaulichtorganisationen hunderte Ehrenamtliche bei, die ihre Freizeit in den Dienst der Sache stellten. Dabei scheute man auch einen teilweise enormen Aufwand nicht: So präsentierte sich die Arena in Königswiesen dank einer von der örtlichen Feuerwehr realisierten Beleuchtung erstmals im Stil der Rallye Monte Carlo - und lockte damit tausende Fans an. Der Klassiker in Pierbach war ebenso eine Zugnummer wie die neue Sonderprüfung in Kefermarkt und der Rundkurs vor den Toren von Freistadt, wo die Rallyeboliden u.a. durch die Halle der Firma Innovametall heizten.
Von einigen wenigen Unbelehrbaren abgesehen verhielten sich die Fans dabei durch die Bank diszipliniert - und auch die Rallyecrews ließen Vernunft walten: Trotz der teilweise extrem schwierigen Bedingungen gab es relativ wenige Unfälle. Den heftigsten Abflug produzierte der Ungar Kristof Klausz, der seinen Skoda so heftig ins Unterholz schmiss, dass Beifahrer Tamas Papp im Krankenhaus ärztlich versorgt werden musste. -b.h.-