Nichts für schwache Nerven ist das Finale des Herbstdurchganges im heimischen Fußball-Unterhaus: In fast allen Klassen geht es am letzten Spieltag noch um die Winterkrone.
In Zeiten, in denen es sportlich nicht nach Wunsch läuft, haben die Kicker der Union Vorderweißenbach zumindest in Sachen Infrastruktur Grund zur Freude: Mit dem letzten Heimspiel der Herbstsaison feiert das neue Flutlicht in der Wippro-Arena (Bild) am kommenden Freitag, 31. Oktober, um 18 Uhr, seine Premiere.
Er gilt als "Titel ohne Mittel" - und ist trotzdem heiß begehrt: Der Herbstmeistertitel. Im Kampf um diesen geht es in fast allen Klassen im heimischen Fußball-Unterhaus extrem eng her. Damit ist ein teilweise dramatisches Saisonfinale gesichert, bei dem die noch ausstehenden Duelle einiges an Dramatik versprechen.
Auf beeindruckende Art und Weise verabschiedete sich die grenzüberschreitende Central European Rally zumindest vorerst aus dem WM-Kalender: Mehr als 100.000 Fans machten aus der letzten Veranstaltung ein echtes Motorsportfest - und Kalle Rovanperä drückte der Rallye sportlich seinen Stempel auf.
Die alte Weisheit, dass ein Spiel erst dann zu Ende ist, wenn der Schiedsrichter abpfeift, bestätigte sich in der letzten Runde im heimischen Fußball-Unterhaus mit Nachdruck: Gleich mehrfach sorgten späte Tore für richtig dicke Punkte.
Einen besonderen Grund zur Freude hatten die Stocksportler der Sportunion Vorderweißenbach vor wenigen Tagen: Zum Abschluss des Sommercups konnten sie eine neue Sportbekleidung in Empfang nehmen, die von der Firma Wippro gesponsert wurde.
Mit einer Reihe von äußerst interessanten Ergebnissen wurde am vergangenen Wochenende das letzte Herbstdrittel im heimischen Fußball-Unterhaus eingeläutet: Dabei gab es viele Tore und das eine oder andere Topteam, das überraschend Federn lassen musste.
Bei der vorerst letzten Auflage der Central European Rally gastiert die Rallye-Weltmeisterschaft in wenigen Tagen im Mühlviertel: Am 17. und am 19. Oktober absolvieren die besten Rallyefahrer der Welt Sonderprüfungen im Bezirk Rohrbach.
Kein gutes Pflaster war die letzte Runde für einige Tabellenführer im heimischen Fußball-Unterhaus: Sie patzten und mussten den Platz an der Sonne räumen. Für die Fans waren die zahlreichen Derbys mit teilweise großer Kulisse und dramatischen Spielverläufen das Highlight - und viele Partien endeten mit ganz knappen Ergebnissen.
Obwohl er beim Saisonfinale auf dem Hockenheimring noch einmal richtig ablieferte, wurde es nichts mehr mit dem zweiten DTM-Titel für den Linzer Thomas Preining: Am Ende landete der ehemalige Pilot des MSC Rottenegg auf dem vierten Gesamtrang.
Mit einer minimalen Chance, den Titel doch noch zu holen, reist der Linzer Thomas Preining zum DTM-Finale auf dem Hockenheimring (D): Dem Porsche-Piloten, der seine motorsportlichen Wurzeln beim MSC Rottenegg hat, fehlen vor den letzten beiden Rennen am kommenden Wochenende 25 Punkte auf die Spitze.
Im Zeichen faustdicker Überraschungen und vieler Tore stand der letzte Spieltag im heimischen Fußball-Unterhaus: So verpasste St. Martin/M. im Mühlviertler OÖ. Liga-Derby Bad Leonfelden eine 5:1-Abreibung, in der Landesliga musste sich Gallneukirchen im eigenen Stadion St. Ulrich mit 0:4 geschlagen geben. Und in der Bezirksliga Nord stürzte das bisherige Schlusslicht Wippro Vorderweißenbach Tabellenführer Altenberg mit einem 4:0 vom Thron.