Mit dem Herbstmeistertitel in der 1. Klasse Nord in der Tasche, stellt die Union Wippro Vorderweißenbach in der Winterpause die Weichen für die weitere fußballerische Zukunft: Bei dieser setzt der Verein, der vor wenigen Tagen 60 Jahre alt wurde, ganz auf die Jugend.
Als neuerlicher Spielverderber entpuppte sich das Schlechtwetter für die noch ausstehenden Partien im heimischen Fußball-Unterhaus: Aufgrund der heftigen Niederschläge mussten die noch offenen Nachtragspartien endgültig abgesagt werden.
Die Herbstmeister im heimischen Fußball-Unterhaus stehen fest: In der von extremen Wetterverhältnissen – teilweise wurde sogar im Schneesturm gespielt – gekennzeichneten letzten Runde sicherten sich Rohrbach/Berg (Landesliga Ost), Wippro Vorderweißenbach (1. Klasse Nord), Ried in der Riedmark (1. Klasse Nord-Ost), die SPG Weitersfelden/Kaltenberg/Liebenau (2. Klasse Nord-Mitte) und St. Peter am Wimberg (2. Klasse Nord-West) die Winterkrone.
Wie von muehlviertel.news bereits exklulsiv berichtet, kommt es bei bei Fußball OÖ. Ligist SU Vortuna Bad Leonfelden zu einem neuerlichen Trainerwechsel: Die Zusammenarbeit mit Robert Lenz wurde mit dem Ende der Herbstmeisterschaft beendet.
Ein neuerlicher Trainerwechsel zeichnet sich bei Vortuna Bad Leonfelden ab: Der nach dem überraschenden Abgang von Daniel Maier erst für die Herbstmeisterschaft verpflichtete Robert Lenz dürfte nach dem Ende derselben als Coach des OÖ. Ligisten abgelöst werden.
In sich hatte es die vorletzte Runde des Herbstdurchganges im heimischen Amateur-Fußball: Einerseits gaben sich bislang souveräne Tabellenführer auf dem Weg zum Winterkönig eine Blöße – und andererseits zeigte mit Vortuna Bad Leonfeden ein Topclub ungewohnte Schwächen.
Ein dramatisches Derby sahen 500 Fans am vorletzten Spieltag des Herbstdurchganges der 1. Klasse Nord in Hellmonsödt: Die Gastgeber drehten dabei die Partie gegen Wippro Vorderweißenbach in den letzten Spielminuten und feierten einen knappen 3:2 (0:1)-Erfolg gegen den Tabellenführer.
Nach der zur WM zählenden Central European Rallye rüstet man im Mühlviertel bereits für das nächste Motorsport-Großereignis: In knapp zwei Monaten - von 5. bis 7. Jänner 2024 - steigt mit der Int. Jännerrallye im Raum Freistadt die nächste Zugnummer für die Fans.
Erfolgreich fiel der Auftritt der heimischen Asse bei European Central Rallye am vergangenen Wochenende aus: Simon Wagner, Martin Rossgatterer und Johannes Keferböck konnten sich im internationalen Klassefeld der WM-Piloten hervorragend in Szene setzen.
Licht und Schatten für die Mühlviertler Fußball-Top-Klubs: Während St. Martin/M. bei Bad Ischl mit einem 3:1 voll anschreiben konnte, setzte es für Bad Leonfelden mit einem 0:1 gegen Edelweiß Linz die nächste Niederlage. Und in der Landesliga Ost gab es im Urfahraner Stadtderby zwischen Admira Linz gegen St. Magdalena eine wahre Torflut.
Es war eine glanzvolle Premiere für die Central European Rallye: Der in diesem Jahr erstmals ausgetragene Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) begeisterte mit 18 extrem anspruchsvollen Asphaltprüfungen in Tschechien, Bayern und Österreich 125.000 Fans und erwies sich als würdiges Pflaster für die Thronbesteigung des neuen Rallye-Weltmeisters.
Mit einer großartigen Vorstellung zeigt der Mühlviertler Simon Wagner bei seiner Rallye-WM-Heimpremiere auf: Nach dem zweiten Tag der WRC Central Europa-Rallye im Dreiländereck Tschechien/Bayern/Österreich liegt der Skoda-Pilot gemeinsam mit seinem Co-Piloten Gerald Winter als bester deutschsprachiger Pilot auf dem achten Rang in der WRC2 und auf dem hervorragenden 17. Gesamtrang.