Um eine ganz Großen trauert die heimische Motorsport- und Classicszene: Der Journalist und Autor Helmut Zwickl verstarb im 85. Lebensjahr. Zwickl war als Formel 1-Berichterstatter über Jahrzehnte ebenso eine fixe Größe wie als medialer Begleiter nationaler Motorsportgrößen und von Classic-Veranstaltungen.
Die im Super G mit "Blech" denkbar knapp verpasste Medaille holte Vincent Kriechmayr in der WM-Abfahrt von Saalbach heute nach: Der Gramastettner sicherte sich mit 0,24 Sekunden Rückstand auf den Schweizer Weltmeister Franjo von Allmen Silber und fuhr damit seine insgesamt fünfte WM-Medaille ein.
Mit einem ganz besonderen Auftritt läutete Lechner Racing aus Thalgau sein 50-Jahr-Jubiläum im heurigen Jahr ein: Beim F.A.T. Ice-Race in Zell am See holte Firmenchef Robert Lechner jenen Formel Super VW aus der Garage, mit dem sein Vater im Jahr 1981 Walter Europameister wurde.
Nichts wurde es mit dem erhofften "Blitz-Comeback" von Ski-Ass Vincent Kriechmayr beim heutigen Super G in Kitzbühel: Der Gramastettner musste den geplanten Start wegen zu starker Schmerzen letztlich doch absagen.
Vor einem möglichen "Blitz-Comeback" könnte Vincent Kriechmayr stehen: Der beim Lauberhornrennen vorige Woche schwer gestürzte Gramastettner könnte bei den Weltcuprennen in den kommenden Tagen in Kitzbühel an den Start gehen. Die Entscheidung darüber fällt vor dem Super G am Freitag.
Auch wenn bis zum Start der Rückrunde noch ein bisschen Zeit ist, ist die Vorbereitung im heimischen Fußball-Unterhaus bereits voll angelaufen: Testspiele, Trainigslager und Transfers sorgen dafür, dass das runde Leder nach der Winterpause wieder in den Mittelpunkt rückt.
Schmerzhafte Folgen hatte ein Sturz für Ski-Ass Vincent Kriechmayr bei der Lauberhorn-Abfahrt in Wengen (CH) am Samstag: Der Gramastettner wurde von der berühmten Piste kurz vor dem Ziel abgeworfen und zog sich eine Verletzung im rechten Knie zu. Entgegen ersten Befürchtungen ist diese nicht ganz schwer - und damit sind die Chancen für eine Teilnahme bei der Heim-WM in Saalbach nach wie vor intakt.
Die Jännerrallye 2025 ist Geschichte - und auch diesmal machte die Veranstaltung ihrem Ruf als absoluter Top-Event alle Ehre: Rund 100.000 Fans sorgten nicht nur für beste Stimmung, sondern auch für eine enorme Wertschöpfung in der gesamten Region.
Der Gewinner der Int. Jännerrallye heißt Michael Lengauer: Gemeinsam mit seinem Copiloten Erik Fürst ließ der Lokalmatador aus Grünbach bei Freistadt bei der 38. Auflage der Veranstaltung der Konkurrenz keine Chance und siegte mit 28,3 Sekunden vor Staatsmeister Simon Wagner und dem Tschechen Jan Cerny. "Lengi" wiederholte damit mit dem Skoda aus dem Team von BRR-Racing seinen Vorjahressieg - und sorgte so bei den unglaublich vielen Fans für Begeisterungsstürme.
In sich hatte es der zweite Tag der 38. Int. Jännerrallye im Raum Freistadt: Einerseits strömten tausende Fans zu den Sonderprüfungen in der Region - und andererseits gab es ein Mühlviertler Duell um die Führung. Michael Lengauer und Simon Wagner lieferten sich dabei einen mitreißenden Zweikampf, bei dem die Führung mehrfach wechselte.
Bei tief winterlichen Verhältnissen gelang den Lokalmatadoren bei der 38. Int. Jännerrallye ein Auftakt nach Maß: Sowohl Simon Wagner als auch Michael Lengauer zeigten auf der ersten Sonderprüfung in Königswiesen auf und platzierten sich im absoluten Spitzenfeld.
Ihrem Ruf als die wohl schwierigste österreichische Rallye dürfte die 38. Auflage der Jännerrallye gerecht werden: Ein Wintereinbruch macht aus der heute beginnenden, dreitägigen Prüfung eine echte "Rutschpartie".