Ein Bremsdefekt kostete Lengauer/Fürst bei der Rebenland-Rallye einen absoluten Spitzenplatz. Foto: ORM/Illmer

Rebenland-Rallye: Lengauer von Defekt eingebremst

Nicht ganz nach Wunsch verlief der zweite Rallye-Staatsmeisterschaftslauf der Saison für den Mühlviertler Michael Lengauer: Der Sieger der Jännerrallye fasste nach einem Bremsdefekt eine Zeitstrafe aus, die in der Folge einen absoluten Spitzenplatz kostete. 

Die 1,40 Minuten die Lengauer/Fürst für das verspätete Erscheinen zum Start kassierten, wurden zu einem Bremsklotz, den die beiden die gesamte Rallye mitschleppten. Am Ende sahen sie als Sechste die Zielflagge - ohne "Rucksack" wäre "Lengi" auf Rang 4 und damit vor seinem Teamchef Raimund Baumschlager gelandet.

Dass er den Vergleich mit der heimischen Spitze auch außerhalb der Jännerrallye nicht zu scheuen braucht, stellte der Skoda-Pilot dabei mit insgesamt vier Sonderprüfungs-Bestzeiten unter Beweis. Diese teilte er sich mit Sieger Simon Wagner (Hyundai), Hermann Neubauer (Toyota) und dem Deutschen Albert von Thurn und Taxis (Skoda). In der Staatsmeisterschaft liegt Michael Lengauer mit 50 Punkten nun 11 Zähler hinter Titelverteidiger Simon Wagner.

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