Nach dem schweren Unfall bei Weigetschlag konnte der Rettungshubschrauber aufgrund eines technischen Defektes nicht mehr abheben. Foto: was-tuat-si.at/Gaisbauer
Für einige Aufregung sorgte am Freitag ein schwerer Unfall auf der Leonfeldnerstraße in der Nähe des Grenzüberganges Weigetschlag: Nach einem Zusammenstoß mit drei beteiligten Fahrzeugen konnte der angeforderte Rettungshubschrauber aufgrund eines technischen Defektes nicht mehr abheben. Die Straße musste daraufhin stundenlang gesperrt werden.
Der mitten auf der Fahrbahn stehende Helikopter blockierte diese, für seine Reparatur mussten speziell geschulte Techniker erst vor Ort gebracht werden. Durch den Defekt konnte er auch die am schwersten verletzten Personen nicht ins Krankenhaus bringen. Diese Aufgabe übernahm ein Großaufgebot des Roten Kreuzes, das sich mit mehreren Rettungsautos und Notärzten um die Versorgung der insgesamt sieben Unfallopfer kümmerte.
Die beteiligten Lenker und ihre Beifahrer wurden zuvor von den Feuerwehren Bad Leonfelden, Laimbach und Weigetschlag aus ihren teilweise schwer beschädigten Fahrzeugen geborgen. Anschließend kümmerten sich die Florianijünger um die Reinigung der Fahrbahn und die Straßensperre bzw. die Umleitung, die gemeinsam mit der Polizei eingerichtet wurde.