Äußerlich intakt, muss der Innenraum der Bad Leonfeldner Bründlkirche umfassend saniert werden. Foto: Norbert Frühmann

Bad Leonfeldner Bründlkirche muss umfassend saniert werden

Knapp vier Jahrzehnte nach der letzten Innenrenovierung der Bad Leonfeldner Bründlkirche ist neuerlich eine umfassende Sanierung notwendig: In der 230 Jahre alten, beliebten Wallfahrtskirche, zeigen sich massive Schäden am Mauerwerk.

 

Bemalungen und Verputz lösen sich bis auf zwei Meter Höhe von den Wänden, im Turmbereich gedeiht üppiger Schimmel. Dazu zeigt die Galerie der Votivgaben Vandalismusspuren ungebetener Besucher. Ursachen für diese unerfreulichen Zustände sind nach einer Befunderstellung durch das Bundesdenkmalamt eine Versandung der Außendrainagen, eine ungenügende Durchlüftung des Innenraumes und – vor allem – die extremen Temperaturgegensätze des letzten Sommers. 

Die Aufwendungen für die bevorstehende Sanierung sind für die Pfarre allein nicht zu tragen. Die Unternehmensgruppe Hochreiter bzw. die Familie Wolfgang Hochreiter erklärte sich bereit, das Projekt großzügig zu unterstützen. Damit finanziert das erfolgreiche Unternehmen zum wiederholten Mal wichtige öffentliche Projekte in Bad Leonfelden und übernimmt so Verantwortung für den Heimatort und die Region.

Ehrenamtlich koordiniert wird die Sanierung von Konsulent Norbert Frühmann, um die Orgelsanierung kümmert sich Musikschuldirektor Konsulent Konrad Ganglberger.

Cookies? 🍪 Wir möchten Cookies verwenden, um Ihnen die beste Erfahrung zu bieten.