Hochkarätige Ehrengäste, beste Stimmung: Das Diakoniewerk feierte sein 150-jähriges Bestehen. Fotos: Mathias Lauringer/Diakoniewerk

Diakoniewerk: 150 Jahre Dienst am Nächsten gefeiert

Vor wenigen Tagen hat das Diakoniewerk mit Wegbegleitern aus Politik, Wirtschaft, Kirche, Mitarbeitern und Klienten sein 150-jähriges Jubiläum gefeiert. Der Festakt fand dort statt, wo das Diakoniewerk seit 1874 seine Wurzeln hat: in und rund um das Haus Bethanien in Gallneukirchen.

Dort wurden 150 Jahre Dienst am Nächsten mit einem vielfältigen Programm gefeiert. Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer gratulierte zum Jubiläum: "Das Diakoniewerk macht das Leben besser und im wahrsten Sinn des Wortes auch reicher." Neben Talkrunden gab es auch Darbietungen mehrerer Ensembles, die einen Einblick in die Kunst- und Kulturwelt von Menschen mit Behinderungen ermöglichten. 

Im Anschluss an den offiziellen Festakt wurde gemeinsam gefeiert: Gäste mit und ohne Beeinträchtigung tanzten zu Musik von den "Black Beans" und DJ Tschesare. Für großen Applaus sorgte die Lichtershow der Jongleur-Weltmeister "Jonglissimo". 

Über das Diakoniewerk:

1874 wurde in Gallneukirchen der „Verein für Innere Mission“ durch Pfarrer Ludwig Schwarz gegründet – das heutige Diakoniewerk. Ziel der evangelischen Christen war es, Menschen in Not zu helfen. Durch die Gründung der Schwesternschaft der Diakonissen wurden mit der Betreuung von Kindern und Jugendlichen, Menschen mit Behinderungen, älteren Menschen und Flüchtlingen sichtbare Zeichen christlicher Nächstenliebe gesetzt und von Anfang an mit der Notwendigkeit eines zeitgemäßen fachlichen Anspruchs verbunden. 

Künstlerische Beiträge umrahmten den Festakt: Hier das Ensemble Theater Malaria.

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