Mit einem durchwachsenen Wochenende auf dem Red Bull-Ring büsste Thomas Preining im DTM-Titelkampf wichtiges Terrain ein. Foto: Porsche Motorsport
Nur mehr minimal sind die Chancen für Thomas Preining (Porsche 911), bei der Vergabe um den Titel in der DTM noch ein gewichtiges Wörtchen mitzureden: Nach einem durchwachsenen Wochenende auf den Red Bull Ring fehlen dem ehemaligen Piloten des MSC Rottenegg als Achter in der Gesamtwertung bereits 25 Punkte auf die Spitze.
Das Heimrennen in Spielberg verlief für den Linzer dabei gar nicht nach Wunsch: Im ersten Rennen zeigte er vom enttäuschenden 16. Startplatz kommend zwar eine furiose Aufholgjagd, mehr als der sechste Endrang war aber nicht mehr drinnen. Noch schlimmer erwischte es ihn im zweiten Heat: Mit einer Berührung in der Startphase handelte er sich einen Reifenschaden ein, der ihn aussichtslos zurückwarf. Der Porsche-Pilot fuhr das Rennen zwar zu Ende, landete aber im geschlagenen Feld.
"Ich hab heuer irgendwie die Seuche am Lenkrad, unglaublich, was mir inzwischen schon alles passiert ist", haderte Preining nach dem durchwachsenen Wochenende mit der mageren Ausbeute. Dessen ungeachtet wird er beim Saisonfinale auf dem Hockenheimring Anfang Oktober noch einmal voll angreifen: Damit möchte er nicht nur in der Fahrerwertung kräftig punkten, sondern auch seiner in der Teammeisterschaft führenden Mannschaft von Manthey EMA helfen, dieses Championat endgültig ins Trockene zu bringen.