Er zählt schon seit vielen Jahren zu den Aushängeschildern im heimischen Sportgeschehen - und fügte mit dem insgesamt 44. Titel nun ein weiteres Kapitel auf dem Weg zur Motorsportlegende hinzu: Rallycrosser Alois Höller aus Götzendorf bei Rohrbach machte vor wenigen Tagen in Ungarn den 2023er-Titelsack endgültig zu.
Dabei reichte ihm eine starke Vorstellung in den Vorläufen: Die Veranstaltung in Nyirad musste nach den Qualifikationsläufen abgebrochen werden, der Zwischenstand wurde als Endergebnis gewertet. „Es stand derart viel Wasser auf der Piste, es war wirklich sehr gefährlich. Mir ist durch die Lenksäule das Wasser ins Cockpit gedrungen, so etwas habe ich noch nie erlebt“, sagte Höller nach dem Abbruch.
Vor diesem zeigte der Rekordmeister noch einmal seine fahrerische Klasse und schloss die Qualifikationsläufe auf dem sensationellen zweiten Gesamtrang ab. Nur der ungarische EM-Pilot Mate Benyo in seinem Peugeot 208 war etwas schneller als der Götzendorfer im Ford Fiesta.