Bundesministerin Claudia Plakolm mit Felix Resch bei der Preisverleihung.
Für seinen Einsatz im Diakoniewerk Gallneukirchen wurde Felix Resch aus Neumarkt im Mühlkreis ausgezeichnet: Der 20-Jährige erhielt in Wien den Titel „Zivildiener des Jahres 2025“.
Bis Juni 2025 leistete Felix Resch seinen Zivildienst in der Werkstätte des Diakoniewerks in Gallneukirchen. Dort begleitete er Menschen mit Behinderungen in ihrem Alltag – und stellte dabei Eingagement und Ideenreichtum unter Beweis. Dafür wurde er nun zum oberösterreichischen „Zivildiener des Jahres 2025" gewählt: Bundesministerin Claudia Plakolm überreichte die entsprechende Auszeichnung bei einer Feier im Bundeskanzleramt in Wien.
„Am meisten hat mir der Kontakt und die Gemeinschaft gefallen. Ich war fasziniert, wie Menschen mit Behinderungen in Arbeitsprozesse eingebunden werden und wie gemeinsames Arbeiten vor allem ihren Selbstwert stärkt“, sagt Resch rückblickend zu seiner Zivildienst-Zeit.
Seitens des Diakoniewerks zeigt man sich hoch erfreut über die Auszeichnung: „Felix hat einen großen Beitrag geleistet. Seine Haltung zeigt, welchen Stellenwert der Zivildienst im Sozialbereich hat", so Diakoniewerk-Vorständin Daniela Palk.
Felix Resch mit dem Werkstätten-Team des Diakoniewerks am Linzerberg in Gallneukirchen.