Der Mühlviertler Alois Höller holte beim Rallycross-Saisonauftakt in Melk als Dritter einen Podestplatz. Foto: Harald Lindtner

Gelungener Saisonstart: Höller in Melk Dritter

Mit einem dritten Gesamtrang gelang dem Götzendorfer Alois Höller (Ford Fiesta 4x4) ein erfolgreicher Auftakt in das Rallycross-Jahr 2025. Dabei zeigte er sich ebenso gut in Form wie seine Mechanikercrew: Diese tauschte ein defektes Getriebe in der Rekordzeit von 37 Minuten.

Notwendig wurde diese "Ruck-Zuck"-Aktion nach dem dritten Vorlauf am Rennsonntag: Nachdem beim Start eine Antriebswelle gerissen war, kam man bei näherer Begutachtung drauf, dass auch das Getriebe das Zeitliche gesegnet hatte. Mit vereinten Kräften - selbstverständlich legte auch der Pilot selber Hand an - wurde der Ford in etwas mehr als einer halben Stunde wieder fahrbereit gemacht.

Und zwar derart gut, dass es im Halbfinale zu einem sicheren zweiten Rang reichte. Im Finale matchte sich Höller dann rundenlang mit dem Südtiroler Werner Gurschler (Ford Fiesta) - und schlug in der Joker Lap zu: Nach einem kleinen Fehler seines Konkurrenen war er zur Stelle und nahm mit dem dritten Rang nicht nur eine Podestplatzierung, sondern auch gute Punkte mit nach Hause. Solche gab es auch für seinen Mühlviertler Landsmann Siegi Kandlbinder (Ford Focus), der als Siebenter die Zielflagge sah.

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