Tourismusregionen wie das Mühlviertel und die Donaugemeinden sollen in Zukunft enger zusammenarbeiten. Foto: beha

Größere Einheiten geplant: OÖ. Tourismus steht vor Umbruch

Nach den Einschnitten im Jahr 2018 steht die heimische Tourismuslandschaft vor einem neuerlichen Umbruch: Mit der Novelle des aktuell gültigen Gesetzes wird die Struktur wieder grundlegend geändert. Die aktuell 19 oö. Tourismusverbände werden dabei noch einmal zusammengelegt.

 Im Mühlviertel ist dabei von ein bis zwei Verbänden die Rede. Das bedeutet, dass funktionierende Einheiten wie das Mühlviertler Hochland, der Böhmerwald oder die Mühlviertler Alm Geschichte sind und in einem Großverband aufgehen werden. „Das neue OÖ. Tourismusgesetz und die neue OÖ. Tourismusstrategie sind die Grundlage dafür, dass die Tourismusverbände künftig noch enger zusammenarbeiten sollen. Die neue Tourismusstruktur sollen die Tourismusverbände gemeinsam mit dem Landestourismusverband und unter Begleitung von externen Fachexperten selbst erarbeiten. Ziel ist, die neue Struktur ab 1. Jänner 2025 durch Verordnung zu verankern“, sagt der zuständige Landesrat Markus Achleitner zum anstehenden Prozess. Bei diesem werden auch die Ortstaxe, die Tourismusabgabe und die Regelung für die Zweitwohnsitze auf neue Beine gestellt.

Die heimische Tourismuslandschaft wird organisatorisch neuerlich auf neue Beine gestellt. Foto: Hochland/Vortuna

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