Nach den heftigen Schneefällen geht es nun in den Wäldern ans Aufräumen. Foto: stock.adobe.com

Große Schneefälle vorerst vorbei: Jetzt geht's ans Aufräumen

Nach den intensiven Schneefällen zu Beginn des Dezember geht es jetzt an's Aufräumen: Im Donauraum und in mittleren Seehöhen müssen umgestürzte Bäume, von denen immer noch Gefahr ausgeht, zeitnah aufgearbeitet werden. 

Ein Großteil der gesperrten Straßen ist inzwischen zwar wieder befahrbar - von Normalität kann aber noch nicht die Rede sein: Besonders in Waldgebieten ist nach wie vor Vorsicht geboten. In Lagen von rund 500 Meter Seehöhe und darunter hängt der nasse Schnee nach wie vor auf den Bäumen und bringt diese auch immer wieder zum Umstürzen.

Besonders betroffen ist das Donautal - und hier speziell die Laubbäume: Auf diesen hängt durch den warmen Herbst teilweise noch Laub, das wie eine Art Schneefang wirkt. Die Last, die sich so in den Ästen bildet, führt dazu, dass diese bzw. ganze Bäume brechen.

Deutlich besser ist die Lage in den höheren Lagen des Mühlviertels: Dort liegen zwar teilweise enorme Mengen Schnee (bis zu einem Meter), der aber kaum Schaden anrichten. Im Gegensatz zu den Tallagen sind diese nämlich pulvriger und damit leichter.

Cookies? 🍪 Wir möchten Cookies verwenden, um Ihnen die beste Erfahrung zu bieten.