Nach der schweren Knieverletzung in der Abfahrt von St. Moritz wartet auf Elisabeth Reisinger neuerlich eine mühsame Reha. Foto: Michael Enzenhofer

Hiobsbotschaft für Elisabeth Reisinger: Saison vorzeitig vorbei

Durfte sie sich gestern noch über die ersten Weltcuppunkte des Jahres freuen, ist heute die Saison für die Mühlviertler Skirennläuferin Elisabeth Reisinger bereits vorbei: Die Peilsteinerin kam bei der Weltcup-Abfahrt in St. Moritz schwer zu Sturz und riss sich dabei das vordere Kreuzband im rechten Knie.

Die 27-jährige wurde dabei ein Opfer der schlechter werdenden Bedingungen: Durch die infolge des einsetzenden Schneefalls beeinträchtigte Sicht übersah sie eine Welle und stürzte bei hoher Gechwindigkeit. Die TV-Bilder unmittelbar nach dem Crash verhießen dabei nichts Gutes: Reisinger konnte sich zwar aufsetzen, aber nicht aufstehen. Schließlich wurde sie mit dem Akja ins Tal gebracht, das Rennen wurde so lange unterbrochen. Wenig später wurde dieses aufgrund der Witterungsbedingungen überhaupt abgebrochen.

Jetzt wartet auf die Peilsteinerin neuerlich eine Reha - und mit dieser ist sie im Speedteam des Österreichischen Skiverbandes in bester Gesellschaft: Nach Nina Ortlieb und Vanessa Nussbaumer ist die Mühlviertlerin die bereits dritte ÖSV-Athletin, die sich in der noch jungen Saison schwer verletzte.

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