In Mauthausen wurde der mobile Hochwasserschutz aufgebaut – die heimische Spitzenpolitik machte sich vor Ort ein Bild der Lage. Foto: Land OÖ/Antonio Bayer

Hochwasser und Niederschläge sorgen für zahlreiche Feuerwehr-Einsätze

Stark gefordert sind derzeit die Freiwilligen Feuerwehren im Bezirk Rohrbach, Urfahr-Umgebung und Perg: Der Aufbau des mobilen Hochwasserschutzes sorgt für etliche Einsätze, dazu kommen lokale Überflutungen und Vermurungen. Am Dienstagnachmittag soll die Donau in Linz mit 7 Metern den Höchststand erreichen, in Mauthausen wird für Dienstagabend ein Pegel von 6,60 Metern prognostiziert.

Die teils über die Ufer getretene Donau beschäftigt zahlreiche Feuerwehren in den angrenzenden Gemeinden: Im Bezirk Urfahr-Umgebung lag der Einsatz-Schwerpunkt in Steyregg, Feldkirchen an der Donau, Puchenau und Ottensheim.

So rückten etwa die Feuerwehren Landshaag, Steyregg und Lachstatt am frühen Dienstagmorgen zur Hochwasser-Sicherung aus. Gestern Abend gab es für die Freiwilligen Feuerwehren in Feldkirchen an der Donau, Mühldorf und Puchenau mehrere Einsätze wegen überfluteter Keller, Vermurungen und überfluteter Fahrbahnen.

Auch im Bezirk Rohrbach standen die Feuerwehren in Niederranna, Rannariedl, Sarleinsbach, Sprinzenstein, Oepping und Rohrbach wegen Überflutungen und Hochwasser im Einsatz. 

Als Reaktion auf die nach wie vor steigenden Pegelstände wurde in Linz und Mauthausen der mobile Hochwasserschutz errichtet bzw. weiter aufgestockt. Laut Prognosen des Hydrographischen Dienstes des Landes Oberösterreichs dürfte der Donau-Höchststand am Dienstag Nachmittag bzw. Abend erreicht werden.

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