Durch das Hochwasser sind nach wie vor zahlreiche Straße gesperrt. Foto: stock.adobe.com

Hochwassersituation: Warten auf ein Ende der Regenfälle

Angespannt präsentiert sich nach wie vor die Hochwassersituation: Während weite Teile des Mühlviertels mit einem blauen Auge davon kommen dürften, ist die Situation im Bezirk Perg nach wie vor kritisch. Dort und vor allem im nahe gelegenen Wald- und Mostviertel wartet man sehnsüchtig auf ein Ende der Niederschläge.

Diese sollen laut Vorhersage im Verlauf der Nacht von Montag auf Dienstag bzw. am Dienstag nachlassen und schließlich ganz aufhören. Bis dahin ist noch ein gespannter Blick auf die Pegelstände angesagt: Diese sanken am Montag-Vormittag kurzfristig - um dann durch die neuerlichen Niederschläge wieder anzusteigen. Bei den großen Flüßen wie Donau, Inn und Enns ist das Schmelzwasser aus den Bergen eine schwer kalkulierbare Größe. Der hydrografische Dienst schätzt, dass die Pegel durch dieses am Montag am Abend bzw. in der Nacht ihren Höchststand erreichen und dann sinken werden. Ob es dabei zu größeren Überflutungen kommen wird, ist schwer abzuschätzen - aktuell zeigen die gesetzten Schutzmaßnahmen Wirkung.

Lokal sorgen aus den Ufern getretene, kleinere Bäche ebenso für Probleme wie die Naarn und die Aist im Bezirk Perg. Bis auf vollgelaufene Keller sowie gesperrte Straßen und Unterführungen sind die Auswirkungen bislang aber überschaubar. Zahlreiche Feuerwehren sind aber nach wie vor in Alarmbereitschaft, um im Fall des Falles rasch helfen zu können.

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