Bis zum Finale der Schnellste, dann mit Getriebeschaden out: Alois Höller beim Race of Champions in Greinbach. Foto: Karner

Höller beim Race of Champions: Knapp vorbei ist auch daneben

Er war ganz knapp dran - und scheiterte kurz vor dem großen Erfolg an der Technik: Ein Getriebeschaden kostete dem Mühlviertler Alois Höller (Ford Fiesta 4x4) den Erfolg beim Race of Champions in Greinbach.

Wie schon in der Rallycross-Staatsmeisterschaft zeichnete sich früh ein Duell um den Sieg zwischen Gerald Eder und dem Götzendorfer ab. Der Rubble-Master-Pilot zog mit Siegen souverän in das entscheidende Finale ein und traf dort auf seinen Lieblingsgegner im schnellen Skoda Fabia. Die Hinrunde klappte noch perfekt, bei der alles entscheidenden Rückrunde, nun mit heißen Rennreifen, wirkten nach dem Start solche Kräfte auf das Getriebe des Ford Fiestas ein, dass der dritte Gang brach – ein Weiterfahren war so unmöglich. 

„Es ist bis zum Finale super gelaufen. Ich war klar der Schnellste und konnte konstant unter der Ein-Minuten-Schallmauer bleiben. Es ist schon wahnsinnig ärgerlich, wenn man den ganzen Tag über dominiert und dann beim letzten Rennen wegen eines Defektes ausscheidet“, zog Höller nach dem Rennen etwas frustriert Bilanz.

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