Nachdem seit der Abgabe einer sogenannten "Leernennung" - also ohne Fahrzeug - die Gerüchteküche brodelte, ist nun alles klar: Staatsmeister Simon Wagner wird bei der Jännerrallye doch wieder in einem Skoda sitzen. Dieser wird von Eurosol-Racing eingesetzt. Dabei darf sich der Mühlviertler auf winterliche Verhältnisse einstellen: im Verlauf des Dreikönigstages soll es zu schneien beginnen.
Dürfte es beim Auftakt der Rallye am Freitag, 5. Jänner, noch eher frühlingshaft werden, ist an den folgenden Rallyetagen mit der Rückkehr des Winters zu rechnen. Bereits im Verlauf des Samstags sollen die Temperaturen deutlich sinken, gegen Abend soll dann flächendeckender Schneefall einsetzen. In der Nacht auf Sonntag könnten dann größere Neuschneemengen fallen, in den höheren Lagen ist laut Wettervorhersage mit 20 bis 30 Zentimeter der weißen Pracht zu rechnen.
Diese wird die Teams in puncto Fahrwerk und Reifen fordern. Dies umso mehr, da die Entscheidung, welches Setup gefahren wird, während der Rallye nicht mehr verändert werden darf. Das diesbezügliche "Ratespiel" betrifft natürlich auch Simon Wagner, der im Vorfeld der Veranstaltung alle Unklarheiten ausräumte: „Wir haben gemeinsam mit alten und neuen Partnern und Unterstützern einige Optionen analysiert, darunter sogar auch einen Herstellerwechsel im Bereich des Fahrzeugs. Schlussendlich konnten wir mit Skoda Österreich und Skoda Motorsport ein tolles Paket schnüren, so dass wir nun auch 2024 den Titel mit dem Skoda Fabia RS Rally 2 verteidigen möchten“, ließ der amtierende Staatsmeister verlauten.