Das neue oö. Jagdgesetz ist seit wenigen Tagen beschlossene Sache: Der Mühlviertler Landtagsabgeordnete und Oberneukirchner Bürgermeister Josef Rathgeb wirkte bei dessen Enstehung aktiv mit – er brachte als passionierter Jäger sein umfassendes Fachwissen in das neue Gesetz ein.
Bezirksjägermeister, Jagdleiter und seit vielen Jahrzehnten selber im Revier unterwegs - Rathgeb weiß was aus eigener Erfahrung, was in puncto Jagd Sache ist. Diese Expertise verknüpfte der VP-Politiker mit seiner politischen Arbeit und war bei der Generalsanierung des oö. Jagdgesetzes mittendrin statt nur dabei: Dessen Vereinfachung auf "nur" mehr 180 Seiten und 91 statt 95 Paragraphen stand dabei ebenso auf der Agenda wie die Anpassung an die aktuellen Gegebenheiten.
Josef Rathgeb leitete den entsprechenden Unterausschuss im Landtag und koordinierte dort alle Player. "Es ist uns gelungen, in nahezu allen Punkten brauchbare Einigungen zu erzielen", sagt der Oberneukirchner zu seiner Arbeit. Die entsprechende Ergebnisse wurden vor wenigen Tagen im oö. Landtag beschlossen und bringen nun nicht nur eine praxisnahe Vorgabe für die Jägerschaft, sondern auch eine fixe Verankerung der Jagd als gesellschaftliches Instrument: "Jagd bedeutet Mehrwert in jeder Hinsicht. Dieser Aspekt schlägt sich im neuen Gesetz ebenso nieder wie die Bedeutung der Jagdausübung in puncto Naturschutz", freut sich Rathgeb über das mit 1. April 2024 Rechtskraft erlangende, neue Gesetzeswerk.