Noch immer flüchtig ist der mutmaßliche Attentäter von Altenfelden bzw. Arnreit: Obwohl bei der Polizei inzwischen mehr als 200 Hinweise eingegangen sind, konnte Roland Drexler bislang nicht dingfest gemacht werden.
Aus ganz Österreich gingen bzw. gehen Hinweise auf den Mühlviertler ein, der am Montag zwei Menschen erschossen haben soll: Heute wurde beispielsweise in Tirol intensiv nach ihm gefahndet - die Zeugenwahrnehmung stellte sich aber als Fehlalarm heraus. Trotz der Fehlschläge bittet die Exekutive die Bevölkerung weiter um Mithilfe: Zweckdienliche Hinweise nimmt nach wie vor jede Polizeidienststelle bzw. der Notruf 133 entgegen.
In der Region rund um die Tatorte in Altenfelden und Arnreit sind die Einsatzkräfte inzwischen damit beschäftigt, das gesamte Gebiet minutiös abzusuchen. Dieses ist teilweise schwer zugänglich und umfasst mehr als 100 Quadratkilometer. Dabei kommen auch Drohnen und Hubschrauber zum Einsatz. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf jener Region, in der der mutmaßliche Amokschütze sein Jagdrevier hat: Es wird nach wie vor nicht ausgeschlossen, dass er sich dort dank seiner hervorragenden Kenntnisse des Geländes versteckt hält.