Als ältestes Fahrzeug hat sich – mit einer internationalen Besatzung im Cockpit – ein Bentley aus dem Jahr 1926 angesagt. Der Oldtimer kommt aus Liechtenstein und trifft u.a. auf fünf Lagonda, von denen zwei eine Vergangenheit bei den berühmten 24 Stunden von Le Mans in ihrer Vita stehen haben. Sozusagen „Stammgäste“ im Mühlviertel sind die Deutschen Ulrich Renger und Maria Linder mit ihrem wunderschönen Alvis (Baujahr 1938) und ihre Landsleute Holger Hanle/Sabine Rommel mit einem Ford Pick-Up aus dem Jahr 1934. Die beiden sind absolute Classic-Spezialisten und waren bei der Mühlviertel Classic auch bereits Gesamtsieger.

Über das große Feld an hochkarätigen Fahrzeugen freut sich auch der Fahrtleiter Mühlviertel Classic, Rudi Sammer aus Kirchschlag bei Linz: „Bei uns sind die Autos die wahren Promis. Sie haben Historie, erzählen Geschichten und machen unsere Veranstaltung zu einer absoluten Besonderheit“, sagt der Organisationschef. Als solcher zeichnet er auch für die Streckenführung verantwortlich, die diesmal mit drei Schwerpunkten aufwartet: Am Donnerstag, 13. Juni 2024, geht es beim Prolog (Start ab 11.30 Uhr beim Hotel Guglwald) auf eine Tour „Hoch über Linz“, die u.a. über Lichtenberg, den Pöstlingberg und Kirchschlag führt. Am Freitag, 14. Juni, bewegt sich der Oldtimer-Tross ab 8 Uhr entlang des Moldaustausees in Richtung Oberes Mühlviertel, wo es u.a. nach Julbach, Kollerschlag, Neustift und in das Schloss Altenhof geht. Und am Samstag, 15. Juni, sind die „Oldies“ schwerpunktmäßig in den Bezirken Freistadt und Perg unterwegs.

Wo man die automobilen Schätze genau beobachten kann, veröffentlichen wir in einem Special, das in der Mühlviertel-Magazin-Ausgabe am 29. Mai erscheint. Details zu Veranstaltung an sich gibt’s natürlich auch unter www.muehlviertel-classic.at.