Freude beim Team der Brauerei Hofstetten über die Auszeichnungen, zu denen auch „Bierpapst“ Conrad Seidl (2.v.l.) gratulierte. Foto: Bier IG/Pollak
Dass die Mühlviertler Brauer ihr Handwerk verstehen, zeigte sich bei den heurigen Brau-Staatsmeisterschaften: Zahlreiche Auszeichnungen gingen bei dieser an heimische Biere.
So ging der Titel für das beste Pils an die Brauerei Hofstetten. Diese räumte überhaupt groß ab: Bei den Modern Style IPAs sicherte man sich mit dem „Friends NEIPA“ ebenfalls den ersten Platz – und in der Kategorie der Lagerbiere gab es für das „Granitbier“ der Mühlviertler Traditionsbrauerei den dritten Rang.
Hervorragend schlug sich auch die Braucommune Freistadt: Diese erreichte bei den Bockbieren mit dem „Black Bock“ ebenso den dritten Rang wie bei den dunklen Lagerbieren, wo man mit dem „Pegasus“ punkten konnte. Und auch in der heiß umkämpften Kategorie der Pils-Biere gab es mit dem „Junghopfenpils“ einen Spitzenplatz für die Brauer aus Freistadt.
Mit den Top-Platzierungen reihten sich die Mühlviertler Brauereien in den Reigen jener unabhängigen Privatbrauereien ein, die bei den Staatsmeisterschaften dominierten. Diese zeigten, dass sie nicht nur in puncto Qualität, sondern auch in Sachen Innovationsgeist keine Konkurrenz zu fürchten brauchen.