Nach einem in jeder Hinsicht heißen Wochende in Greinbach, das mit einer Disqualifikation endete, richtet das Mühlviertler Rallycross-Ass Alois Höller den Blick nach vorne: Am 31. August und 1. September steigt in Melk ein absoluter Höhepunkt der Saison.
Auch wenn die Strecke mit dem Original nicht mehr allzu viel zu tun hat, gilt Melk als die Wiege des heimischen Rallycross-Sportes: Asse wie Franz Wurz, Herbert Grünsteidl oder der leider schon verstorbene Herbert Breiteneder sorgten dort vor tausenden Fans für absolute Highlights.
In diese Fußstapfen tritt zum Sommerausklang die heimische Elite - und bekommt es dabei dank eines FIA-Prädikates mit internationaler Konkurrenz zu tun: Die Rennen am 31. August und 1. September zählen nämlich neben der heimischen Staatsmeisterschaft auch zum FIA-Zone-Championat.
In beiden Meisterschaften ist mit Routinier Alois Höller aus Götzendorf bei Rohrbach ein Mühlviertler im absoluten Spitzenfeld mit dabei. Beim letzten Lauf in Greinbach in der Steiermark musste der Ford-Pilot allerdings eine Disqualifikation hinnehmen: Nachdem er bei extremer Hitze mehrfach in Scharmützel verwickelt war, wurde er von der Rennleitung mit so einer belegt. Die Freude darüber war naturgemäß enden wollend - sie tut dem Ehrgeiz des Rekordchampions aber keinen Abbruch: In Melk wird der Publikumsliebling wieder voll angreifen.