Pilgern ist eine wertvolle Auszeit für Körper und Seele. Foto: stock.adobe.com

Neuer Pilgerweg als Tourismusimpuls

In vollem Gang befinden sich die Vorbereitungsarbeiten für den neuen Wilheringer Pilgerweg: Dieser verbindet das Stift Wilhering südlich der Donau mit den nördlichen Stiftspfarren und führt bis zum Stift Hohenfurth in Tschechien. Die Eröffnung ist für Herbst dieses Jahres geplant.

Der grenzüberschreitende Weg zwischen Donau und Moldau greift nach dem Motto „auf alten Pfaden zu neuen Wegen des Lebens“ den wachsenden Trend zum Pilgern auf:

„Menschen pilgern, um sich eine Auszeit zu nehmen, im wahrsten Sinne des Wortes in sich zu gehen und um neue Orientierung zu finden“, erklärt Abt Reinhold Dessl.

Das Stift Wilhering ist gemeinsam mit dem Tourismusverband Mühlviertler Hochland und mehreren Gemeindevertretern die treibende Kraft hinter der Organisation des neuen Weges.

Neben dem geistlichen Angebot – entlang der Wegstrecke werden Impulse aus der Zisterzienser-Spiritualität vermittelt – habe der Pilgerweg „auch eine wertschöpfende und wertschätzende Seite: Die Pilgerinnen und Pilger sollen gastfreundlich aufgenommen werden, die ganze Mühlviertler Region kann die Schönheit ihrer Landschaft und die Hochwertigkeit ihrer kulinarischen Produkte präsentieren“, so Dessl.

Zudem werden sowohl private, landwirtschaftliche als auch gewerbliche Unterkünfte gesucht – das Tourismusbüro in Bad Leonfelden steht für entsprechende Anfragen zur Verfügung.

Das Stift Wilhering ruft den Pilgerweg gemeinsam mit dem Tourismusverband Mühlviertler Hochland und mit Vertretern aus den Gemeinden ins Leben. Foto: Privat

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