Der Unterweitersdorfer lieferte sich mit seinem Skoda dabei ein tolles Duell mit dem Salzburger Hermann Neubauer, bei dem es im Sekundentakt hin und her ging. Am Ende hatte Neubauer die Nase um knapp acht Sekunden vorne. Wagner zeigte sich dennoch zufrieden: „Es war hier ein superschönes Wochenende. Tolle Fans und eine wie immer tolle Veranstaltung. Gratulation auch an Hermann. Er ist super gefahren und hat verdient gewonnen. Ich selber freue mich zum einen, dass die Wagners wieder im Doppelpack auf dem Podium stehen und zum anderen über unseren vierten Staatsmeistertitel, den wir uns durch eine starke Saisonleistung schon vorzeitig sichern konnten“, sagte der Titelverteidiger im Ziel.

Dort jubelte er gemeinsam mit seinem Bruder Julian, der als Dritter auf dem Podium stand. Er holte damit im Kampf um den Vizemeistertitel wichtige Punkte und schob sich durch die Top-Platzierung an dem in Weiz fehlenden Luca Waldherr vorbei. „Genau das war das Ziel, und das haben wir erreicht. Leider war nicht alles so easy für uns, weil am ersten Tag ein Mechaniker unseres Teams schwer verletzt worden ist und operiert werden musste. Nichtsdestotrotz freue ich mich natürlich über den dritten Platz“, meinte der zweite der schnellen Brüder im Ziel.