Michael Lengauer konnte mit dem vierten Platz ein Top-Ergebnis mit nach Hause nehmen. Foto: Harald Illmer

Rallye-ÖM: Das Lavanttal war fest in Mühlviertler Hand

Mit drei Mühlviertlern unter den ersten vier endete die zur heimischen Staatsmeisterschaft zählende 46. Auflage der Lavanttal-Rallye in Kärnten: Simon Wagner siegte vor seinem Bruder Julian - und Michael Lengauer brachte als Vierter erstmals einen ÖM-Spitzenplatz abseits der Jänner-Rallye ins Ziel.

Die "Dreierbande" aus dem Land ob der Donau drückte der Veranstaltung von Beginn weg ihren Stempel auf: Ganz vorne war Simon Wagner (Skoda) dabei de facto unantastbar und konnte selbst durch einen zum Glück ohne größere Folgen bleibenden Crash mit einem Rotwild nicht gebremst werden. Dahinter zeigte Julian Wagner, dass er den Abflug bei der Rebenland-Rallye gut verdaut hat. Weniger gut war es im Vorfeld der Rallye um seinen doch gröber ramponierten Boliden bestellt - Teamchef Raimund Baumschlager half mit jenem Skoda aus, mit dem er sonst selbst unterwegs ist.

Hinter dem Duo lieferte sich Michael Lengauer (Skoda) mit Luca Waldherr (Citroen) und Ex-Staatsmeister Hermann Neubauer (Skoda) ein sehenswertes Duell um den dritten Rang. Dieses konnte am Ende Waldherr für sich entscheiden. Lengauer - sein Copilot war diesmal Jürgen Rausch - konnte Neubauer mit 6,9 Sekunden auf Distanz halten und mit dem vierten Rang ein Top-Ergebnis mit nach Hause nehmen.

Simon Wagner war bei der Lavanttal-Rallye eine Klasse für sich. Foto: Harald Illmer

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