Nach einer starken Vorstellung war für Michi Lengauer bei der Rebenland-Rallye an einem Siloballen Endstation. Foto: Harald Illmer

Rebenland-Rallye: Starker Lengauer-Auftritt endete an einem Siloballen

Nachdem er einen Großteil der Rallye im absoluten Spitzenfeld mit dabei war, kostete ein Ausrutscher in einen Siloballen Michael Lengauer bei der Rebenland-Rallye in der Steiermark eine Top-Platzierung: Auf dem dritten Rang liegend, musste er seinen Skoda Fabia Rally2 vorzeitig abstellen.

Auf dem Rundkurs in Eichberg war die bis dahin starke Vorstellung des Jännerrallye-Siegers vorbei. „Leider haben ich die Reifen nicht optimal auf Temperatur gebracht. Das ist natürlich bitter“, sagte Lengauer zu seinem Abflug. Noch schlimmer erwischte es seinen Mühlviertler Landsmann Julian Wagner: Dieser warf seinen BRR Skoda in der SP 13 auf das Dach - blieb aber ebenso wie seine Co-Pilotin Hanna Ostländer unverletzt.

Ebenfalls einen Überschlag produzierte Martin Rossgatterer: Wie schon bei der Jännerrallye legte er seinen Citroen auch diesmal  aufs Dach. Er konnte die Rallye zwar fortsetzen, die Chance auf einen Spitzenplatz war aber dahin.

Deutlich besser machte es dagegen Simon Wagner: Der regierende Staatsmeister aus Unterweitersdorf ließ nach dem Ausfall seiner schärfsten Verfolger nichts anbrennen und fuhr einen sicheren Sieg vor Luca Waldherr (Citroen) und Altmeister Raimund Baumschlager nach Hause. 

Ließ nichts anbrennen und siegte souverän: Simon Wagner. Foto: Harald Illmer

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