Nachdem er sich in der gestrigen Abfahrt mit einem enttäuschenden 17. Rang zurfrieden geben musste, schlug Vincent Kriechmayr im heutigen Super-G in Gröden zurück: In einem Hundertstelkrimi siegte der vor seinem oberösterreichischen Landsmann Daniel Hemetsberger.
Ganze zwei Hundertstel trennten die beiden Ziel - und auch der Dritteplatzierte Schweizer Marco Odermatt lag nur drei Hundertstel zurück. „Es war sicher eine gute Fahrt, wesentlich besser als gestern. Ich habe viel mehr Risiko genommen, Der Super-G war eher einfach gesetzt, da musst du am letzten Zacken sein. Die Fahrt war ganz okay“, meinte der Gramastettner im ORF-Interview nach dem Rennen.
In diesem führte Kriechmayr eine mannschaftlich starke österreichischen Mannschaft an: Neben den ersten beiden Rängen schaffte es auch Marco Schwarz als Fünfter noch in die Top-Ten, Raphael Haaser wurde 17. Nichts zu holen war dagegen für den norwegischen Favoriten Aleksander Aaamodt Kilde, der nach einem verkorksten Rennen nur auf Rang 37 landete.