Durch die heftigen Schneefälle mussten wichtige Durchzugsstraßen gesperrt werden. Foto: stock.adobe.com/Gubisch
Für große Probleme sorgt der heftige Wintereinbruch zum Start in den Advent: Die starken Schneefälle sorgen für Straßensperren und Stromausfälle. Verantwortlich dafür sind in erster Linie umgestürzte Bäume, die der Schneelast nicht mehr stand halten.
Solche waren es auch, die am ersten Adventsamstag zu einer Sperre der B 38 zwischen Freistadt und Rohrbach führten. Die wichtige Verbindungsroute war nur abschnittsweise befahrbar, einige Teilstücke mussten komplett für den Verkehr gesperrt werden. Die dadurch notwendigen Umleitungen führten ebenfalls zu Problemen, auf der B 126 kam der Verkehr zeitweise fast zur Gänze zum Erliegen.
Aber auch den Stromnetzen setzte der teilweise nasse und damit sehr schwere Schnee zu: Tausende Haushalte waren oft über Stunden ohne Strom, weil Bäume auf die Leitungen gefallen waren. Techniker der Netz OÖ. und die heimischen Feuerwehren waren stundenlang im Einsatz, um die Versorgung wieder herzustellen.
Wann sich die Lage wieder entspannt, ist noch nicht absehbar: Für den ersten Adventsonntag ist ein Nachlassen der Niederschläge prognostiziert. Dafür ist mit großer Kälte zu rechnen - die erste Adventwoche dürfte mit Temperaturen unter minus 10 Grad Celius beginnen.
Der dichte Schneefall sorgte für Probleme auf den Straßen und bei der Stromversorgung. Foto: beha