SMW-Vorstandsvorsitzender Dr. Christian Terink, Studienleiter Dr. Florian Wakolbinger und SMW-Vorstand Gerhard Usleber (v.l.). Foto: SMW

Studie: SMW löst jährlich 44 Millionen Euro regionale Wertschöpfung aus

Eine neue Studie bescheinigt der Sparkasse Mühlviertel-West (SMW) einen beträchtlichen Beitrag zur regionalen Wirtschaftsleistung: Demnach erzeugt die Regionalbank aus ihrer laufenden Geschäftstätigkeit jährlich mehr als 44 Millionen Euro Wertschöpfung.

Zu diesem Ergebnis kommt die Gesellschaft für Angewandte Wirtschaftsforschung (GAW) aus Innsbruck, die die Studie im Auftrag der SMW erstellt hat. Die durch das Bankgeschäft unmittelbar entstandene Wertschöpfung wurde bei der Berechnung ebenso berücksichtigt wie die indirekte und induzierte: Also jene Wertschöpfung, die beispielsweise durch den Ankauf von Vorleistungen oder die Bezahlung von Gehältern ausgelöst wird.

Daraus ergeben sich insgesamt mehr als 44 Millionen Euro Wertschöpfung pro Jahr, verteilt auf zahlreiche Wirtschaftszweige wie Bau, Finanzdienstleistungen, Grundstück- und Wohnungswesen, Handel und Dienstleistungen.

„95 Prozent der Wertschöpfung verbleiben im Mühlviertel. Wir sehen also, dass wir durch unsere laufende Geschäftstätigkeit starke lokalwirtschaftliche Impulse setzen“, sagt SMW-Vorstandsvorsitzender Dr. Christian Terink.

In Arbeitsplätzen ausgedrückt bewahren die laufenden Aktivitäten der Bank mehr als 310 Jobs in der Region: Ein Mitarbeiter der SMW sichert demnach zwei weitere Arbeitsplätze in einer anderen Branche.

Weitere Effekte durch Investitionen

Aktuell setzt die SMW große Investitionen in ihrem Filialnetz um: Die Sanierungs- und Neubauprojekte – die Zentrale in Rohrbach-Berg sowie die Filiale in Reichenthal wurden im heurigen Jahr bereits neu eröffnet – lösen weitere, positive Effekte auf die Wertschöpfung aus. Insgesamt sind im heurigen und im kommenden Jahr Investitionen von rund 5,8 Millionen Euro geplant. „Die Analyse zeigt, dass wir damit das Mühlviertler Bruttoregionalprodukt um 6,1 Millionen steigern“, so SMW-Vorstand Gerhard Usleber. Das ergebe sich in erster Linie aus der Zusammenarbeit mit regionalen Baufirmen.

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