So wie hier im Hotel Guglwald wird in fast allen Gastroküchen im Mühlviertler Hochland auf heimische Qualität gesetzt. Foto: Robert Maybach

Tourismus als Motor für regionale Wertschöpfung

Volle Gastgärten, gut besuchte Veranstaltungen, unzählige Radfahrer, Wanderer und Biker: Die Sommersaison ist in vollem Gange – und mit ihr hat auch die heimische Tourismusbranche Hochbetrieb. Dabei verzeichnen nicht nur Gastronomen und Hotels intensive Tage, sondern auch regionale Zulieferbetriebe und Dienstleister.

Der Tourismus zieht dabei in Sachen Wertschöpfung die größten Kreise: Neben Wirtshäusern und Hotelbetrieben zählen insbesondere die Landwirtschaft sowie Lebensmittel- und Getränkehersteller zu den wichtigsten Profiteuren. Aktuelle Zahlen der Wirtschaftskammer Österreich zeigen dabei einen deutlichen Trend in Richtung Nachhaltigkeit und Regionalität: Der weitaus größte Teil aller Vorleistungen – nämlich rund 89 Prozent – wird demnach in Österreich eingekauft.

Initiativen wie der „Mühlviertler Hoch.Genuss“ gehen dabei noch einen Schritt weiter – mittlerweile vereint diese Marke rund 200 Lieferanten, die hochwertige Lebensmittel in der unmittelbaren Region produzieren und Gastronomiebetriebe beliefern.

Darüber hinaus setzt die Veranstaltungsbranche wichtige Impulse: Sport- und Kulturevents, von der Mühlviertel Classic bis zum Theater in der Kulturfabrik, bringen neben Besuchern auch wichtige Einnahmen für Dienstleister aller Art –Taxiunternehmen profitieren ebenso wie Mode- und Sporthändler, Gastroausstatter, Floristen und viele mehr.

Cookies? 🍪 Wir möchten Cookies verwenden, um Ihnen die beste Erfahrung zu bieten.