Nicht wie hier auf unserem Archivbild infolge Altersschwäche gezielt, sondern mutwillig wurden in Gramastetten 24 Obstbäume gefällt. Foto: beha

Vandalen schnitten in Gramastetten Obstbäume um

Ein unglaublicher Vandalenakt wurde heute aus der Gemeinde Gramastetten im Bezirk Urfahr-Umgebung bekannt: Unbekannte Täter schnitten in einem Obstgarten insgesamt 24 Bäume um.

Vier Birn- und 20 Äpfelbäume fielen in der Ortschaft Lichtenhag der offenbar blindwütigen Zerstörungswut zum Opfer: Mit Hacken, Sägen und Astscheren wurden die Bäume in einer Höhe von 100 bis 120 Zentimetern gekappt. Dabei handelte es sich um junge Bäume, die in Zukunft Tafel- und Pressobst liefern sollten.

Die Tat dürfte sich bereits am Wochenende ereignet haben - sie wurde aber erst am Montag entdeckt. Der Besitzer der Obstbaumkultur erstattete Anzeige gegen Unbekannt. Der Schaden, den die Vandalen angerichtet haben, ist dabei nicht nur wirtschaftlich, sondern auch ideel groß: Die Obstbäume waren nicht nur zur Produktion, sondern auch als Beitrag für eine intakte Natur und zur Unterstützung der Biodiversität gedacht. Für diese sind - wie zuletzt veröffentlichte Studien belegen - Streuobstgärten von besonderer Bedeutung.

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