Auf Vorjahressieger Michi Lengauer & Co. warten zum Auftakt der 38. Jännerrallye extrem schwierige, winterliche Fahrverhältnisse. Foto: Martin Gaisbauer
Ihrem Ruf als die wohl schwierigste österreichische Rallye dürfte die 38. Auflage der Jännerrallye gerecht werden: Ein Wintereinbruch macht aus der heute beginnenden, dreitägigen Prüfung eine echte "Rutschpartie".
Sorgten die vielen eisigen Passagen in den Waldstücken schon in den letzten Tagen bei den insgesamt 78 Teams für Stirnrunzeln, so setzte der Wettergott in der Nacht auf den heutigen Starttag noch einen drauf: Einige Zentimeter Neuschnee sorgen nun dafür, dass zumindest in den höheren Lagen "echte" Winterverhältnisse herrschen.
Dies trifft auch auf die Arena in Königswiesen zu, wo es am heutigen Nachmittag mit der ersten Sonderprüfung losgeht: Mit einer Mischung aus Schnee, Eis und einzelnen trockenen Stellen präsentiert sich diese extrem herausfordernd. Der Schlüssel für flotte Zeiten wird daher die richtige Abstimmung samt Reifenwahl sein. Diese können die Piloten beim letzten Shakedown in Oberrauchenödt noch einmal überprüfen, der am Vormittag über die Bühne geht.