Mit einem Großaufgebot fahndet die Polizei weiterhin nach dem flüchtigen Roland Drexler. Foto: Spitzbart

Zweimal Fehlalarm: Mutmaßlicher Doppelmörder weiter flüchtig

Zweimal wollten am Mittwoch Zeugen den mutmaßlichen Doppelmörder Roland Drexler aus Altenfelden gesehen haben, zweimal stellte sich die vermeintliche Sichtung als Fehlalarm heraus: Sowohl im Burgenland als auch in Wels musste ein Großaufgebot der Polizei unverrichteter Dinge wieder einrücken.

Im Burgenland wollten Passanten jenen VW Caddy im Bezirk Oberpullendorf gesehen haben, mit dem der gesuchte Mühlviertler unterwegs sein soll. Ein Großaufgebot der Polizei rückte an, auch Diensthunde und Drohnen kamen zum Einsatz. Tatsächlich gefunden wurde aber nichts, nach mehreren Stunden wurde der Einsatz beendet.

Auch in Wels gab es einen Großeinsatz der Polizei, dort wollte ein Zeuge den Gesuchten im städtischen Klinikum gesehen haben. Diese angebliche Sichtung stellte sich ebenfalls als Fehlalarm heraus.

Dessen ungeachtet, geht die Suche nach den mutmaßlichen Doppelmörder, der den Bürgermeister von Kirchberg ob der Donau und einen ehemaligen Jagdleiter erschossen haben soll, unvermindert weiter: In der Region rund um die Tatorte in Altenfelden bzw. Arnreit wird ebenso intensiv gefahndet wie im Rest des Landes und auch international: Roland Drexler ist nun auch via Interpol zur Fahndung ausgeschrieben.

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