mühlviertel.kommentar

Teresa Kaltenberger

Echtes Feuer statt heißer Luft

 

Nicht nur der Sommer hat gerade Hochkonjunktur – auch so manche Gemüter nähern sich der Überhitzung: Im Eifer des (Vor-)Wahlkampfes haben Begriffe wie „Dauerkrise“, ja sogar „Wahnsinn“ und „Katastrophe“ eine auffallend hohe Verwendung, um den Zustand der Welt bzw. die Handlungen des jeweiligen politischen Gegenübers zu beschreiben.

Dabei wäre jetzt noch eine ideale Gelegenheit für eine „Atempause“ – und vielleicht für eine Neuausrichtung der eigenen Perspektive: Lassen wir uns von apokalyptischen Erzählungen aufscheuchen, oder gehen wir mit Ruhe, Zuversicht und kreativen Lösungen in die Zukunft? Die Richtung ist beide Male gleich, aber die Energie ist eine völlig andere.

Insofern tut es gut, statt der viel zitierten „heißen Luft“ ein echtes Feuer zu entfachen: Nämlich eines, das zerstörerischen Kräften und Weltuntergangsszenarien eine Absage erteilt – und viel mehr die Leidenschaft für eine positive, gestaltbare Zukunft weckt. Mit dem „Mühlviertler Feuer“ wollen wir einen bewussten Impuls in diese Richtung setzen.

Damit verbunden ist eine Einladung an Sie, liebe Leserinnen und Leser: Verbinden wir wohlverdiente Erholung mit Genuss und gelebter Regionalität – damit ist schon viel erreicht.

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