Der Stockschütze Andreas Musil, seit 1993 Mitglied der Sektion Behindertensport, setzte sich bei der traditionellen Sportlerwahl des SV Gallneukirchen durch und sicherte sich die begehrte Auszeichnung.
Aufregung herrscht im Fußball-Unterhaus über eine unerwartete Regeländerung in der Winterpause: Die sogenannte Verbandsspieler-Regelung wurde nach einem Präzedenzfall vom ÖFB gekippt. Damit kann jeder Unterhausklub ab sofort ohne Limit ausländische Spieler verpflichten.
In sich hatte es der heutige Schlusstag der 37. Int. Jännerrallye: Während sportlich das packende Duell zwischen dem Mühlviertler Trio Michael Lengauer, Simon Wagner und Julian Wagner (alle Skoda) im Mittelpunkt stand, sorgte mit Johannes Keferböck ein weiterer Lokalmatador für den Aufreger schlechthin: Er versenkte seinen Skoda Fabia am Vormittag in einem Löschteich - überstand den spektakulären Abflug aber ebenso unverletzt wie seine Beifahrerin Ilka Minor.
Eine Suche der besonderen Art prägte am Dreikönigstag die 37. Int. Jännerrallye: Suchten die drei Weisen einst das Kind in der Krippe, so fahndeten die "eiligen" Rallyekönige heute nach der perfekten Abstimmung für ihre Boliden. Dafür verantwortlich waren die extrem wechselhaften Witterungsbedingungen (Regen, Schnee), die dazu führten, dass kaum einer der Piloten mit dem wirklich passenden Setup bzw. den richtigen Reifen unterwegs war. Am besten zog sich Michael Lengauer mit seinem Skoda Fabia Rally2 Evo aus der Affäre, der den Tag als Führender beendete.
Äußerst knapp geht es nach dem ersten Tag der 37. Int. Jännerrallye her: Mit Simon Wagner (Skoda), Martin Rossgatterer (Citroen) und Michael Lengauer (Skoda) liegen drei Mühlviertler Lokalmatadore an der Spitze. Ganze 2,1 Sekunden trennen das Trio - und verheißen für den ersten "echten" Rallyetag am Dreikönigstag ein ganz, ganz enges Match.
Mit einer besonderen Attraktion warten die Veranstalter der 37. Int. Jännerrallye am Samstag, 6. Jänner, zu Mittag auf: Ab 11.15 Uhr ist Rallycross-Rekordchampion Alois Höller aus Götzendorf bei Rohrbach mit seinem 600 PS starken Ford Fiesta Supercar bei einem Showrun zu bestaunen.
Ganz im Zeichen der Lokalmatadore stand am Freitag der letzte Test unmittelbar vor dem Start der 37. Int. Jännerrallye: Beim Shakedown in Oberrauchenödt hatte Simon Wagner mit seinem Skoda die Nase knapp vor Martin Rossgatterer (Citroen) vorne.
Man kennt ihn als ehemaligen Radprofi, als erfolgreichen Unternehmer (Radsportshop) - und als ambitionierten Rallyepiloten mit einer besonderen Beziehung zur Jännerrallye: Martin Fischerlehner aus St. Oswald bei Freistadt möchte es bei seiner Heimrallye diesmal ganz genau wissen und den "alten" Heimvorteil dank eines neuen Autos in eine Top-Platzierung im Bereich der ersten Fünf ummünzen.
Nachdem seit der Abgabe einer sogenannten "Leernennung" - also ohne Fahrzeug - die Gerüchteküche brodelte, ist nun alles klar: Staatsmeister Simon Wagner wird bei der Jännerrallye doch wieder in einem Skoda sitzen. Dieser wird von Eurosol-Racing eingesetzt. Dabei darf sich der Mühlviertler auf winterliche Verhältnisse einstellen: im Verlauf des Dreikönigstages soll es zu schneien beginnen.
Mehr als 160 Medienvertreter aus sieben Nationen und eine möglicherweise ganz spezielle Wettersituation - das sind die Zutaten, die vor dem Start der 37. Int. Jännerrallye im Bezirk Freistadt für riesiges öffentliches Interesse sorgen: Kommt der angekündigte Schnee - oder doch nicht? Diese Frage beschäftigt die vielen Journalisten und Medienschaffenden ebenso wie die 81 Teams, die die Rallye am Freitag, 5. Jänner 2024, in Angriff nehmen.
Langsam, aber sicher, gehen die Vorbereitungen für die 37. Lkw Friends on the road Jännerrallye powered by Wimberger in ihre heiße Phase: Kurz vor dem Jahreswechsel hatten die teilnehmenden Teams in Liebenau Gelegenheit, ihre Boliden für die von 5. bis 7. Jänner 2024 stattfindende Veranstaltung zu testen.
Teil zwei unserer Fußball-Rückschau widmet sich den Buchstaben N bis Z: Hoffnungsvolle Youngsters und leistungsstarke Vereins-Urgesteine prägten das vergangene Fußballjahr ebenso wie Super-Fans, die für zahlreiche Vereine zur echten Trumpfkarte mutierten.